Tiroler Nationalratsabgeordneter Schrott und ÖAAB-AHS Bundesobmann Hofer begrüßen die präsentierten Flexibilisierungen bei der Einrichtung von Deutschförderklassen
„Wir begrüßen ausdrücklich die Einrichtung von Deutschförderklassen und Deutschförder-kursen. Das grundsätzliche Ziel, Schülerinnen und Schüler ohne oder mit nur sehr eingeschränkten Deutsch-Kenntnissen durch ein intensives Modell der Deutschförderung so schnell wie möglich für den Regelunterricht fit zu machen, ist aus unserer Sicht der richtige Ansatz“, zeigen sich der Tiroler ÖVP-Abgeordnete Dominik Schrott und ÖAAB-AHS-Bundesobmann Matthias Hofer, der selbst am BRG Imst im Tiroler Oberland unterrichtet, über die heutige Präsentation der Deutschförderklassen erfreut.
Mit Minister Faßmann hat ein neuer Stil im Bildungsministerium Einzug gehalten, der sich auch darin zeigt, dass im vorliegenden Gesetzesvorschlag insbesondere die Rückmeldungen aus der Schulpraxis über weite Strecken berücksichtigt wurden. Sowohl die Erhöhung der Eröffnungszahl von sechs auf acht Schülerinnen und Schüler, als auch die jahrgangsaufsteigende Einführung ermöglicht den Schulen mehr Gestaltungsspielraum bei der Umsetzung der Deutschförderklassen.
„Für die Bildungschancen unserer Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, dass sie so rasch wie möglich die sprachliche Kompetenz erwerben, um dem Unterricht folgen zu können und damit in der Schule erfolgreich zu sein. Sprache ist der Schlüssel zum Erfolg, daher sind die Deutschförderklassen ein Schritt in die richtige Richtung. Und sie sind ein Signal an alle im Bildungswesen Tätigen, dass es die Bundesregierung mit der versprochenen Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer ernst meint“, stellen abschließend Schrott und Hofer zufrieden fest.