BM Heinisch-Hosek und das BIFIE, zuständig für die kompetenzorientierte Reifeprüfung, legten in den letzten zehn Wochen eine eher präpotenzorientierte Performance hin, die einem kalte Schauer über den Rücken jagt.
Wie die „Presse“ am 26. Februar 2014 berichtet, hat die Firma Zoe Solutions GmbH, die mit dem BIFIE zusammengearbeitet hat, bereits am 18. Dezember 2013 darauf hingewiesen, dass ungesicherte Daten im Internet aufgetaucht seien. (1) Statt sich für diese wichtige Information zu bedanken und umgehend alle nötigen Schritte einzuleiten, reagierten BM Heinisch-Hosek und das BIFIE mit einer Präpotenz sondergleichen.
Dem Whistleblower wurden vom BIFIE rechtliche Schritte angedroht, sollte es der Firma nicht möglich sein, die „Verstöße zu präzisieren“. In einer Mischung aus Selbstgefälligkeit und gekränkter Eitelkeit dachte man keine Sekunde daran, das Datenleck zu suchen oder gar zu stopfen. Vielmehr drohte man den Störenfrieden mit Gerichtsverfahren und beklagte sich bitterlich darüber, dass Kopien der Alarmschreiben auch der Ministerin geschickt…
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